Klein Vögelchen auf der Suche...

Hoch oben in der Baumkrone sitzt das Mama Vöglein in einem gehttps://tachi.de/rehkitz-sweet-and-sassy-mit-glitzeraugen-kuscheltier-sitzend-ca.-13-cm.htmlmütlichen Nest und wartet sehnsüchtig auf ihren Nachwuchs.

Und nanu, da knackt ja schon etwas.

Schnell macht sie sich auf, um leckeres Futter für das Baby Vöglein zu holen.

In der Zeit knackt das Ei noch mehr und schau einer an! Ein kleines Vöglein schlüpft heraus und guckt ganz verdutzt aus seiner zerbrochenen Eierschale.

„Wo wohl meine Mama zu sein scheint?“, fragt sich das Vöglein. Ich glaube, ich mach mich gleich mal auf die Suche. Kaum schaut es über das Nest plumpst es auch schon hinaus und landet auf seinem Poppöchen auf der Waldwiese.

Keine Zeit verlieren und los… „da tümmeln sich doch schon andere Tiere, ich schau mal, ob ich dort meine Mama finde. So weit kann sie ja nicht sein!“, sagt sich das Vöglein.

Das Baby Vöglein kommt an einem Kaninchen vorbei und fragt: „Bist du meine Mama!?“ „Nein!“, sagt das Kaninchen, „schau mich an, ich bin doch ein Kaninchen und habe Fell und lange Löffelchen! Schau mal dort hinter dem Hagebuttenstrauch, vielleicht findest du sie da.“

Gesagt getan, dass Vöglein versucht dahin zu fliegen, aber so gut klappt das leider noch nicht, so scheint es, als würde es zu dem Hagebuttenstrauch hüpfen.

Das Vöglein trifft auf ein Reh und fragt: „Bist du meine Mami?“. Das Reh erschrickt sich so sehr, dass es wegspringt und nur über die Schulter ruft „Nein, ich bin ein Reh! Du musst wohl weiter suchen!“

„Hmmm, okay dann muss ich wohl weiter suchen.“, brummelt das Baby Vöglein. Und auf geht’s. Nur keine Zeit verlieren. Da kommt ihm ein Fuchs entgegen und beschnuppert das kleine Vöglein. „Wen suchst du denn!?“, fragt der Fuchs. „Ich suche meine Mama“, antwortet das kleine Vöglein. „Bestimmt sieht sie so aus wie ich!“ fügt es hinzu.

Der Fuchs überlegt, gerade hatte er doch eine Vogelschar gesehen. Sie waren alle ganz aufgeregt, weil ein Vogel sich so auf ihren Nachwuchs gefreut hat, den sie bald erwartet. Sie wollte unbedingt etwas leckeres zu essen holen.

„Komm ich bring dich zurück zu deinem Nest! Ich bin mir sicher dort warten schon alle ganz aufgelöst auf dich, weil du nicht mehr in deinem Nest bist.“, sagte der Fuchs.
„Aber wieso? Ich will doch nur meine Mama finden!“, stampfte das Baby Vöglein auf den Waldboden.
„Genau die wartet doch auf dich du kleiner Vogel! Auf, auf!!“, forderte der Fuchs.
Ein paar kleine Waldwege hier, eine Gabelung da und schon waren sie an dem Baum, wo das Nest von dem Baby Vogel ist. Und siehe da, wirklich unzählig viele Vögel fliegen aufgeregt herum, suchen das kleine Vöglein und haben auch schon andere Waldbewohner zum Suchen hinzugeholt.
Doch plötzlich schaut Mama Vogel auf und ist ganz so glücklich ihr Baby zu sehen!

Baby und Mama Vogel liegen sich in den Armen und auch der Fuchs, das Reh, das Kaninchen und die anderen Waldbewohner, wie der Igel, das Eichhörnchen und der Waschbär freuen sich riesig.
Mama Vogel zwitschert in hohen Tönen und plötzlich kommen noch mehr Tiere aus dem Wald, alle mit ihrem Lieblingsessen, um ein großes Fest zu feieren.

Und so feiern alle bis tief in die Nacht. So hat auch die nachtaktive Eule etwas davon!